Thema:

Windkraft

Windindustrieanlagen zerstören Lebensräume

Lebensräume nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. Die aktuelle Landesregierung plant zu den bestehenden 750 Windindustrieanlagen in Ba-Wü weitere 1.000 zu bauen. Der Wert ihres Hauses wird drastisch an Wert verlieren, wenn die Windindustrieanlage in der Nähe gebaut wird. Sie selbst, werden aufgrund des Lärms, des Schattenschlages und insbesondere wegen des Infraschalls, selbst dort nicht mehr wohnen wollen. Ähnlich ergeht es den Tieren in der Nähe der Anlagen.

Fluchttiere stehen unter Dauerstress durch den Schattenschlag und den Lärm. Jährlich werden in Deutschland etwa 200.000 Fledermäuse und eine ähnlich große Zahl Vögel durch Rotorenschlag direkt getötet. Des Weiteren gehen mindesten 1.200 t Insekten jährlich in Deutschland an den Windindustrieanlagen verloren.

Geplanter Ausbau der Windindustrie in BW

Um die irrsinnigen Ausbauziele bei der Windindustrie schneller durchpeitschen zu können, wird der Rechtsweg verkürzt werden. Die Einspruchsmöglichkeiten, die den Bürgern bei allen öffentlichen Projekten zur Verfügung stehen, werden bei der Windindustrie ausgehebelt. Auch der Naturschutz wird zugunsten des Windindustrieausbaus eingeschränkt. Einzelne Tiere sollen keine Rolle mehr spielen solange der Bestand an sich nicht gefährdet ist. Die großen “Naturschutzverbände“ haben mittlerweile ihre Prinzipien an die Regierung verkauft und gehen deren Lobby-Politik mit.

Das mindestens 2% Flächenziel

Mindesten 2% der Landesfläche werden dem Ausbau der “Erneuerbaren Energien“ zur Verfügung gestellt. Pläne, dies auf mindesten 3% anzuheben werden bereits offen diskutiert. Da dies in städtischen Regionen nicht umsetzbar sein wird, werden in manchen ländlichen Regionen bis zu 5% der Fläche mit Windindustrieanlagen und Photovoltaikfeldern zugebaut werden.

Während Bauland rar und teuer gehalten wird um keine neuen Flächen zu versiegeln und sich “Umweltschützer“ in den letzten Jahren über Neubausiedlungen mit einem Flächenverbrauch von 0,3% echauffiert haben, soll nun eine Fläche, die rund 156.000 Fußballfeldern entspricht, mit Freiflächen-PV-Anlagen zugebaut werden.