Gesundheit
Das Ministerium
Unsere Fachpolitiker
Unsere Gesundheitspolitik
Für die Gesundheitspolitik ist in Baden-Württemberg das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration als Oberste Landesbehörde zuständig. Minister ist seit 2016 (Kabinett Kretschmann II) Manfred „Manne“ Lucha (Grüne), zuerst mit Staatssekretärin Bärbl Mielich (Grüne) und seit 2021 (Kabinett Kretschmann III) mit Staatssekretärin Ute Leidig (Grüne). Ministerialdirektorin und Amtschefin ist seit Februar 2022 Leonie Dirks.
Das Haushaltsvolumen liegt bei über zwei Milliarden Euro (2.071 Millionen Euro, 2021).
Vor 2021 (unter der grün-roten Regierung Kretschmann I) hatte das Ministerium eine andere Zuordnung und andere Geschäftsbereiche.
Dem Ministerium unsterstellt sind bzw. es hat die Aufsicht über:
- Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg
- Das Landesgesundheitsamt und das Landesversorgungsamt des Regierungspräsidiums Stuttgart
- Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
- Neun Zentren für Psychiatrie mit angegliederten Pflegeheimen
Mit dem Einzug der AfD 2016 in den Landtag von Baden-Württemberg kümmerten sich um den Fachbereich die Abgeordneten Dr. Christina Baum, Thomas Axel Palka und Carola Wolle, seit der 17. Legislatur Carola Wolle (gesundheitspolitische Sprecherin) und Bernhard Eisenhut.
Das Wichtigste im Bereich der Gesundheitspolitik ist der Mensch.
Das Gesundheitswesen in Deutschland erfreut sich aufgrund seiner Leistungsfähigkeit noch immer großen Ansehens. Dennoch ist auch hier längst die Axt an die Wurzel des Systems gelegt. Zu dem Mangel an qualifiziertem, pflegerischem und auch ärztlichem Personal und dem erwartbaren Wegbrechen der Beitragszahler aus demografischen Gründen kommt seit zwei Jahrzehnten ein ethischer Wandel im Gesundheitssystem, das sich schleichend von einem Bestandteil des Sozialstaates zu einer gewinnorientierten Wirtschaftsbranche entwickelt.
Unsere Positionen
Pressemitteilungen zum Thema Gesundheit
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