Stellungnahme Bernd Gögel: Zur Verdoppelung der windkrafttauglichen Flächen im Windatlas

„Mit Bedacht hat das Umweltministerium mit der Veröffentlichung des langen bekannten Windatlas bis nach der Kommunalwahl gewartet, um die Bürger mit den neuen Zahlen in Sicherheit zu wiegen – das ist regelrecht hinterhältig und typisch für die grün-schwarze Landesregierung. Denn mit der Veröffentlichung des neuen Windatlas durch den Umweltminister erklimmt der Windkraftwahn der Grünen neue Rekordhöhen. Politisch motiviert errechnet die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg eine schwindelerregende Verdoppelung der windkrafttauglichen Flächen bei noch größeren Windmühlen – etwas anderes hätte man von einer weisungsgebundenen Landesbehörde auch nicht erwartet, und das disqualifiziert deren wissenschaftliche Expertise schon vorab als bestellte Lohnarbeit. Offensichtlich wurde nicht einmal daran gedacht, ein derart substanzielles Dokument von unabhängigen und unparteiischen Gutachtern erstellen zu lassen. Wenn man sich die heutige Situation anschaut und die Industrialisierung weiter Teile der baden-württembergischen Naturlandschaften betrachtet, erscheint eine Verdopplung der in Frage kommenden Flächen zur Errichtung von Windenergieanlagen nicht nur in den Augen der AfD als wahre Horrorvision. Diese überdimensionalen Windmühlen sind nicht nur für Waldzerstörung und Landschaftsverschandelung verantwortlich – sondern auch für Megatonnen geschredderte Insekten und Vögel. Was außer Insektenblut daran grün sein soll, verstehen wohl nur die Wähler dieser Umweltzerstörerpartei. Sämtliche engagierten Natur- und Umweltschützer müssten gegen diese Vorhaben auf die Barrikaden gehen, ziehen sie doch nicht zuletzt eine großflächige Versiegelung der Böden nach sich – während sich die Landesregierung auf der anderen Seite komplett unfähig zeigt, geeignete Flächen für den Bau von Wohnungen auszuweisen. Die baden-württembergische AfD-Landtagsfraktion wird auch weiterhin mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den grün-schwarzen Windkraftwahn und der Ausweitung von windkrafttauglichen Flächen eintreten.“