Angesichts der schwierigen Integration der Zuwanderer und einer dramatisch schwindenden Zustimmung der Bevölkerung für die Flüchtlingspolitik stellt sich der Städte- und Gemeindebund jetzt hinter die Forderung der AfD nach einer strikten Begrenzung des Flüchtlingszuzugs. Zunehmend fürchten die Städte und Gemeinden, mit der gesamtgesellschaftlichen Integrationsaufgabe und deren Finanzierung alleine gelassen zu werden.
„In Baden-Württemberg sind allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 7318 Asylsuchende angekommen“, erläutert AfD-Landtagsabgeordnete Anton Baron. „Die Kapazitäten zur Flüchtlingsaufnahme bei Städten und Gemeinden sind schon längst überlastet. Insofern ist es nachvollziehbar, dass von Seiten des Städte- und Gemeindebundes eine Begrenzung für Asylbewerber gefordert wird. Die AfD vertritt diese Forderung schon seit Jahren und spricht sich gegen einen Familiennachzug von Asylbewerbern aus.“