Der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) völlige Hilfslosigkeit bei der Eindämmung der Messerkriminalität vorgeworfen:
„Obwohl es Messerverbotszonen schon seit einigen Jahren gibt, ist die Messerkriminalität unaufhörlich gestiegen, wie Strobl zugeben muss – während er gleichzeitig behauptet, mit der Verlängerung der Messerverbotszonen-Möglichkeit werde Baden-Württemberg ‚noch sicherer‘. Wie das Land sicherer wird, wenn die Messerangriffe steigen, ist aber die typische Vorwärtsverteidigungs-Logik eines überforderten Ressortchefs. Das ist vergleichbar mit einer Rechenaufgabe, deren Ergebnis richtiger wird, je falscher man rechnet. Strobl sollte zugeben, dass diese Zonen überhaupt nichts gebracht haben, höchstens das Gegenteil. Aber man muss ihm wohl zugutehalten, dass er das Heile-Welt-Denken seiner grünen Busenfreunde verinnerlicht und sich komplett von der Realität verabschiedet hat. Die CDU-Fraktion sieht sich mit diesem Innenminister nicht zum ersten Mal völlig disqualifiziert.“