Carola Wolle MdL: 2+2=5, sonst Nobelpreis futsch!

24.08.2022
Die frauenpolitische Fraktionssprecherin Carola Wolle MdL hat die Gender-Aussagen der Tübinger Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard bekräftigt. „Es war bisher totalitären Systemen vorbehalten, zweifellos falsche Aussagen als Wahrheit zu deklarieren. Und nicht […]

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Die frauenpolitische Fraktionssprecherin Carola Wolle MdL hat die Gender-Aussagen der Tübinger Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard bekräftigt. „Es war bisher totalitären Systemen vorbehalten, zweifellos falsche Aussagen als Wahrheit zu deklarieren. Und nicht nur das: solche Systeme konnten ‚ihre‘ Menschen zur Anerkennung dieser Lügen zwingen. Treibt das also den Queer-Beauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann zu der wunderlichen Behauptung, Frau Prof. Nüsslein-Volhards Ansicht, es gebe nur zwei Geschlechter, sei unwissenschaftlich? Wie kann der Grünen-Funktionär eine Nobelpreisträgerin über elementares biologisches Grundwissen belehren wollen? Die üblichen Claqueure aus dem Netz fordern bereits, Nüsslein-Volhard solle der Nobelpreises aberkannt werden. Das ist absurd.“

Die gefühlte geschlechtliche Zugehörigkeit von Männern und Frauen mit ihren zahlreichen Spielarten ändert nichts an der Tatsache, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, weiß die Fraktionsvize. „Dennoch hatte die einst renommierte Humboldt-Universität einen Vortrag zur Zweigeschlechtlichkeit abgesagt, weil einige wenige, aber einflussreiche Dummköpfe die Thematik als verletzend empfunden hätten. Was bleibt vom Wissenschaftsstandort Deutschland übrig, wenn Wunschdenken über seriöse Forschung triumphiert, wenn Ideologie über Realität siegt? Wer es als Politiker wagt, biologische Fakten zu leugnen, der wird nicht davor zurückschrecken, jeden Widerstand gegen offensichtliche Lügen als staatsfeindlichen Akt zu kriminalisieren und eine völlig ausgehöhlte Demokratie als bestes Deutschland aller Zeiten zu preisen. Nüsslein-Volhard hat völlig Recht, wenn sie Lehmann vorwirft, in Biologie gefehlt zu haben, derVerdacht liegt bei vielen Grünen nahe. Und ebenso hat sie völlig Recht, wenn sie die Vorstellung, man könne seine Geschlechtszugehörigkeit nach Belieben ändern, als infantiles Wunschdenken bezeichnet. Das kann man nicht oft genug wiederholen.“   

Carola Wolle

Carola Wolle

Carola Wolle (geb. 1963) ist Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration sowie in der Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“. Wolle wurde 2016 erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt für den Wahlkreis 20 (Neckarsulm).

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Thomas Hartung

Pressesprecher

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