Der AfD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Klos MdL hat in seinem Debattenbeitrag zum Weltfrauentag angemahnt, die Errungenschaften der Frauenbewegung nicht zu verspielen: „Unsere Rechtslage sieht vor, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sowie Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Das Ziel der Frauenbewegung war das Wahlrecht für Frauen. Das ist heute ebenso gewährleistet wie das Recht der freien Berufswahl. Diese Errungenschaften gelten allerdings nur hier in Deutschland, nicht aber in islamistisch regierten Ländern. Diese Zustände und Sitten aus völlig anderen Kulturkreisen wollen wir als AfD nicht in unsere moderne freiheitlich demokratische Grundordnung importieren. Damit werden grundlegende Errungenschaften der Frauenbewegung aufs Spiel gesetzt. Diese mittelalterlichen Einstellungen sind für die AfD völlig inakzeptabel.“

Der entscheidende Tragpfeiler für unser Gemeinwesen ist die Familie, so Klos weiter. „Sie sichert den Bestand einer Bevölkerung über Generationen hinweg. Für die meisten Bürger ist die klassische Familie aus Mann, Frau und Kindern die favorisierte Lebensform. Nur dieses Nest bietet den Kindern die nötige Geborgenheit. Und deshalb ist die Ehe für alle ein Irrweg, denn zwei Männer können niemals gemeinsam miteinander ein Kind zeugen. Daran ändern auch abstruse Bezeichnungen wie Elter 1 und Elter 2 nichts. Die Frau ist der Kern der Familie, ihr dürfen durch die Schwangerschaft keine Nachteile entstehen, so zum Beispiel beim laufenden Unterhalt und bei der späteren Rente.. Außerdem ist die Familie für die Erziehung der Kinder zuständig. Linksgrüne Maßnahmen zu ihrer Indoktrination sieht unsere Fraktion als Verstoß gegen die im Schulgesetz postulierten Elternrechte. Daher lehnen wir diesen Unsinn ebenso ab wie die selbsternannte moralische Überhöhung respektloser Gender-Minderheiten.“