„Wir haben keinen Platz“, konstatiert der wohnungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Miguel Klauß MdL, mit Blick auf die explodierenden Wohnkosten in Stuttgart und warnt vor einem „Wohnungsinfarkt“. „Mietenwahnsinn“ ist einer der häufiger an Miguel Klauß herangetragenen Begriffe. Sowohl für Eigentumswohnungen als auch für Mieten steigen die Kosten in Stuttgart rasant in die Höhe. Laut Stuttgarter Zeitung vom 19. September (online) kosteten neue Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr durchschnittlich 8062 Euro pro Quadratmeter. Es waren demnach auch nur 156 auf dem Markt. Aber auch die schmerzhaft hohen Mieten in Stuttgart stoßen nach oben hin an keine Grenzen. Umso verwunderter zeigt sich Miguel Klauß über die Parolen „Wir haben Platz“ und „Refugees are welcome“, die das politischen Spektrum um Grüne, SPD und Linkspartei seit Jahren verbreiten.
Klauß dazu: „Wir haben keinen Platz. Die explodierenden Wohnkosten sind auch auf die stetige Einwanderung in die Stadt im Rahmen der Asylkrise zurückzuführen. Wer ständig neue Personen in die Stadt holt, muss sich über explodierende Wohnkosten wahrlich nicht wundern. Zumal viele der Kommenden dauerhaft auf Kosten des Steuerzahlers ihren Wohnraum finanziert bekommen. Vermieter können sich hier einer hohen und vom Amt zuverlässig entrichteten Miete sicher sein. Das gibt den Asyleinwanderern ein Privileg im Vergleich zum normalen Arbeitnehmer. Die Arbeitnehmer ziehen aus der Stadt und belasten durch das Pendeln die ohnehin angespannte Verkehrslage. Die fortlaufende Aufnahme neuer Sozialleistungsempfänger aus dem Ausland führt zum Wohnungsinfarkt!“