Die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Dr. Christina Baum empört sich über den Vorstoß der Landesregierung, die Kinder der fünften und sechsten Klassen, wie schon die Lehrkräfte, zweimal die Woche testen zu lassen. „Es ist unfassbar, was diese Landesregierung unseren Kindern antut. Seit einem Jahr wird hartnäckig daran gearbeitet, unseren Kindern das Leben schwer und unerträglich zu machen. Dabei bedient man sich des ganzen Repertoires des psychologischen Methodenkoffers: von massiven Einschränkungen, Einschüchterungen, Ausgrenzungen bis hin zur Körperverletzung. Mit diesen, noch dazu völlig unbrauchbaren, Tests wird erneut ein Grundrecht außer Kraft gesetzt – das Recht auf körperliche Unversehrtheit.“
Das Ungeheuerliche bei all diesen Maßnahmen sei, dass gesunde Kinder als potentielle Gefährder gesehen würden und ihre Gesundheit nachweisen müssten, so Baum. „Diese perfide Umkehr der Normalität hinterlasse zugleich ein ständiges Schuldgefühl, dass einer gesunden physischen und psychischen Entwicklung unserer Kinder entgegensteht. Seit einem Jahr leben die Kinder isoliert von ihren Freunden, ihren Großeltern und können nicht einfach unbeschwert Kinder sein. Wenn die Landesregierung tatsächlich glaubt, dass diese soziale Isolation keine Folgen hinterlassen wird, dann ist diese Inkompetenz nicht mehr zu übertreffen. Es reicht, Herr Minister Lucha, Frau Ministerin Eisenmann, lassen Sie die Finger von unseren Kindern! Ich fordere alle Eltern auf, sich im Interesse ihrer Kinder endlich zur Wehr zu setzen, denn die eigentlichen Verlierer dieser ‚Krise‘ sind hauptsächlich die Kinder.“