Kommentar des stellvertretenden AfD-Fraktionsvorsitzenden zu den Anschuldigungen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) gegenüber der AfD

„Anscheinend kann Herr Kretschmann immer noch nicht ertragen, dass er wegen seiner Nähe zur ‚Kommunistischen Zelle‘ unter den Radikalenerlass in Baden-Württemberg gefallen ist. Wie es ihm aber gelang, nach einem Intermezzo an einer privaten Kosmetikschule doch noch in den staatlichen Schuldienst übernommen zu werden, bleibt unbeantwortet.

Beseelt von Zurückweisung und Rachegelüsten machte er sich mit seinen Helfershelfern auf den Weg, diese Bundesrepublik Deutschland zu verändern. Wie? Mit Angst! Es begann mit der Atomangst, dem Widerstand gegen das Atomkraftwerk am Kaiserstuhl vor vierzig Jahren in Wyhl am Kaiserstuhl. Dieser Bürger-Widerstand war einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und die Geburtsstunde der Unzufriedenen und Grünen. Didaktisch durch seine kommunistische Arbeit geschult, wenn auch durch die Sprache regional limitiert, erkannte Kretschmann damals seine Chance und machte sich diese Bewegung zunutze – ebenso wie später das Waldsterben, den Rinderwahnsinn, die Mehrwertflasche oder die Nuklearkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima bis hin zur heutigen ‚Klimakatastrophe‘.

In diesem Terrain der Angst fühlt sich Kretschmann wohl, in diesem Terrain der Angst konnte Kretschmann seine Zurückweisung auf Aufnahme in den Schuldienst verarbeiten und Karriere machen. Er rächt sich nicht nur an den konservativen Kräften, sondern stürzt sehenden Auges das gesamte Industrieland Baden-Württemberg in eine ungewisse Zukunft.

Als weiterer Beweis seiner kruden Strategie sind die hanebüchenen Angriffe auf die AfD zu werten. Er macht uns zum Vorwurf, wir würden Angriffe auf Mandatsträger und Politiker billigen und deren Ermordung begrüßen. Er macht uns zum Vorwurf, dass wir das Umfeld des Extremismus vorbereiten. Dabei ist er es, der die Grenzen öffnet und damit jegliche Rechtsstaatlichkeit und damit auch den Humanismus verhindert. Kretschmann und Co. gefährden nicht nur unsere staatliche Integrität, sondern unterminieren unsere Lebensader – die Automobilindustrie – und damit den wirtschaftlichen Erfolg der Baden-Württemberger. Der grüne Ministerpräsident greift uns in unseren Grundüberzeugungen an und handelt ohne Bedenken gegen unsere Verfassung. Er zerfasert den ethnischen Zusammenhalt unserer Kultur und spricht Zentralstaaten das Wort.

Die Frage, die sich dabei stellt: Mit welchem Ziel? Kretschmanns Antwort lautet ganz unverblümt: Destabilisierung! Denn mit zurückgehenden Arbeitsmärkten wird der Kampf um den Arbeitsplatz gefördert, so dass es zu politischen Auseinandersetzungen wie im Deutschland der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts kommen wird. Dann wäre der Umbau in eine kommunistische Weltordnung sichergestellt. Das ist Kretschmanns Traum, das ist Kretschmanns Ziel. Die einzige Kraft, die ihn und seine Kumpane mit demokratischen Mitteln aufhalten kann, ist die AfD, die es zu keinem Zeitpunkt nötig hatte, sich den Staat untertan zu machen.

Wir fordern den Ausbau der plebiszitären Elemente unserer Verfassung und somit die Herrschaft der Baden-Württemberger!“

Emil Sänze MdL

Stellvertretender Vorsitzender der Fraktion der AfD im Landtag von Baden-Württemberg