Wenn wir nach aktuellem Stand auf die Corona-Politik der Bundesregierung zurückblicken, erkennen wir vor allem eines: ein planloser Schlingerkurs, bestimmt von Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen, begleitet von schwersten Fällen von Korruption und Vorteilsnahme in der Bundesregierung.
Während inzwischen, verursacht durch ein Chaos aus Corona-Verordnungen und schlecht organisierten Hilfspaketen für Handel und Gastronomie, Millionen Existenzen im Land ernsthaft bedroht sind, möchte Frau Merkel weiter die „Germania des Lockdowns“ zum Besten geben.
Die geplante Bund-Länder-Runde mit den Ministerpräsidenten soll nun ausfallen. Statt dessen soll das Infektionsschutzgesetz erweitert werden – um eine „Notbremse“ ab einer Inzidenz von 100.
Nun wissen wir alle, dass nicht nur die Inzidenz-Grenzwerte (35, 50, 100, …) völlig willkürlich gewählt sind, sondern auch die "Test-Inzidenzen" ungefähr gleichbedeutend mit einem Blick in die Kristallkugel sind. Kurz: sie sind unzuverlässig und manipulierbar. Wer wenig testet, erhält niedrige Inzidenzen, wer viel testet erhält hohe Inzidenzen.
Wenn über die Geschicke eines Landes mit 83 Mio. Einwohnern durch Entmachtung der Ministerpräsidenten und einem Griff in die Trommel an der Losbude entschieden wird, dann beginnen wir die dunkelste Stunde der Bundesrepublik seit ihrer Gründung.
Das von Kanzlerin Merkel und ihrer Chaos-Truppe verursachte Leid wird weiter zunehmen – Wir drehen uns im Kreis. Perspektiven? Fehlanzeige!
Wie dem auch sei, Zahl der Impfungen nimmt derweil zu, inzwischen sind laut RKI über 12 Mio. Menschen erstgeimpft, und sobald die sogenannten Risikogruppen durchgeimpft sind, wovon wir in den kommenden Monaten ausgehen, wird es keinen Grund mehr geben, von einer „epidemischen Notlage nationaler Tragweite“ zu sprechen. Schließlich sind junge Menschen kaum von schweren Krankheitsverläufen betroffen und ihre Sterberate ist marginal.
Dann wird es Zeit werden, dass die Bürger dieses Landes die Wiederherstellung ihrer „Grundrechte und Ordnung“ einfordern.
https://www.n-tv.de/politik/Bund-will-Notbremse-per-Gesetz-article22479387.html