Nach dem Willen grüner „Klimaexperten“ hätten E-Mobile längst die Straßen erobert. Die mit der Elektromobilität einhergehenden Gefahren blenden die Ideologen geflissentlich aus.

Wo die für E-Autos millionenfach benötigten Hochleistungsbatterien herkommen sollen, interessiert die Verfechter besagter Mobilität ebenso wenig, wie die hierfür erforderlichen hochriskanten Chemiefabriken oder der Umstand, dass allein für die angestrebten 10 Millionen Elektroautos 383 Prozent des weltweit gewonnenen Lithiums und 43 Prozent allen Nickels benötigt werden. Die „umweltfreundliche“ Elektromobilität, welche ganz besonders grüne Ideologen zu ihrem Credo erkoren haben, hinterlässt in den Ländern, in denen die Rohstoffe – z.B. für besagte Batterien – gefördert werden, Umweltzerstörungen extremen Ausmaßes. Für die „Umweltschützer“ alles kein Problem.

Kaum beachtet ist bislang auch die Brandgefahr, auf die das Kieler Institut für Schadensforschung „für alle Elektrogeräte mit Lithium-Akkus“ hinweist.

Hinzu kommt: Elektroautos stoßen zwar keine Schadstoffe aus, diese entstehen jedoch bei der Gewinnung des Stroms und bei der Batterieproduktion. Zumal noch unklar ist, wie lange die teuren Akkus halten und wie man sie recycelt. Sowohl Ifeu als auch das Umwelt- und Prognoseinstitut UPI rechnen daher vor: „Elektroautos sind nicht klimaneutral.“ Beim heutigen Strommix (zwei Drittel Kohle und Gas) liege der C02-Ausstoß beim Stromer mit 199 Gramm je Kilometer sogar über einem Diesel (196 Gramm). Der renommierte Motorenentwickler Friedrich Indra hält daher die E-Mobilität für einen „gefährlichen Irrweg“. Sie löse „kein einziges Umweltproblem“. Sie erschafft neue!

 Es stellt sich die Frage, warum die Verbreitung des Elektroautos trotz dieser ganz augenscheinlichen Gefahren von grünen Ideologen mit unerbittlicher Radikalität vorangetrieben wird. Wem nutzt das Unterfangen?

„Bürgernahe und umweltfreundliche Politik sieht anders aus. Denn die Folge einer derartig grün-ideologischen Politik sind fatale Umweltprobleme bei gleichzeitiger Deindustrialisierung Deutschlands“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer.

Statt das Ende des Verbrenners gewaltsam herbeizuführen, sollte im Gegenteil die Optimierung von Benziner und Diesel, die den E-Mobilen in der Gesamtbilanz weit überlegen sind, weiter vorangetrieben werden! Hierfür steht die AfD!

Quellen:

https://www.cicero.de/wirtschaft/automobilindustrie-warum-die-Zukunft-nicht-in-den-Elektroautos-liegt

https://sciencefiles.org/2019/01/28/grune-wollen-den-individualverkehr-abschaffen/