Nach der Messerattacke eines Asylbewerbers aus Eritrea auf zwei Mädchen in Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis), bei der eine 14-jährige getötet und eine 13-jährige schwer verletzt wurde, hat der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL eine Abschiebeoffensive gefordert. „Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr musste in Baden-Württemberg ein junges Mädchen sein Leben lassen, weil die etablierten Parteien Deutschland zum Weltsozialamt gemacht haben. Erst letzte Woche haben diese Parteien im Bundestag das sogenannte ‚Chancen-Aufenthaltsrecht‘ beschlossen, das Ausländern ohne gesicherten Aufenthaltsstatus den Weg zum dauerhaften Hierbleiben noch weiter erleichtern soll. Dabei ist das Gegenteil richtig: Wer keinen gültigen Aufenthaltstitel hat, gehört ohne jahre- oder gar jahrzehntelange Verzögerung abgeschoben. Und sämtliche Fehlanreize, die dafür sorgen, dass Deutschland das bevorzugte Reiseziel unzähliger tatsächlicher oder vermeintlicher Flüchtlinge ist, müssen umgehend abgestellt werden. Hinzu kommt: Würden Recht und Gesetz umgesetzt, hätte dieser Eritreer – wie so viele andere Migranten auch – wohl niemals nach Deutschland gelassen werden dürfen, da er, sofern er nicht direkt über den Luft- oder Seeweg hierherkam, über einen sicheren Drittstaat eingereist ist.“

Das Gebot der Stunde ist daher eine groß angelegte Abschiebeoffensive, so Lindenschmid: „Wenn wir wollen, dass in Deutschland niemand mehr Angst vor messerschwingenden Asylbewerbern haben muss, dann müssen alle, die ohnehin nicht hier sein dürften, morgen in den Flieger gesetzt und außer Landes geschafft werden. Und diejenigen, die noch auf ihren Asylbescheid warten, müssen in gut gesicherten zentralen Unterkünften untergebracht werden, anstatt sie dezentral übers Land zu verteilen und so zur potenziellen Gefahrenquelle für Leib und Leben von Einheimischen werden zu lassen. Leider haben sämtliche anderen Fraktionen erst im November einen entsprechenden Gesetzentwurf der AfD-Landtagsfraktion abgelehnt. Der Messermord von Illerkirchberg wäre mit der Annahme dieses AfD-Gesetzesentwurfs verhindert worden. Das zeigt: Die Einwanderungspolitik der etablierten Parteien kostet Menschenleben!“