„Schopper hat insofern Recht, als die Lehrer tatsächlich nicht noch mehr belastet werden dürfen als sie es ohnehin schon sind. Der Ansatz allerdings, die bestehenden Lücken nun krampfhaft mit Quereinsteigern zu stopfen, ist vehement abzulehnen. Die Landesregierung entprofessionalisiert den Bildungsbetrieb dadurch nur noch mehr – zum Schaden unserer Kinder. Denn mehr Seiteneinsteiger bedeutet weniger Qualität in der Bildung. Stattdessen müssen mehr Studienplätze geschaffen und Referendare zum Verbleib im Lehrerberuf gebracht werden. Dies ist beispielsweise durch die sofortige Verbeamtung junger Lehrkräfte nach dem Zweiten Staatsexamen samt nahtlosem Übergang mit Weiterbezahlung zu erreichen.“
Der innenpolitische Sprecher Daniel Lindenschmid begrüßt das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. als gerechtfertigt.