„Wenn der Finanzminister um einen Kasten Bier rappt und seine Kollegen Beifall klatschen und mittanzen, dann hat das derzeit schon was von den letzten Momenten auf der Titanic.“ Mit diesen Worten kommentierte AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL das Ende der USA-Reise der Landesregierung. „Wir sind bereits sehr gespannt darüber, welche konkreten Ergebnisse die USA-Reise von Kretschmann denn letztendlich gebracht hat. Unser Abgeordneter Alfred Bamberger wird sicher einiges zu berichten wissen. Eins sollte klar sein: Vergnügungsreisen auf Steuerzahlerkosten sind vollkommen inakzeptabel – während einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise unbekannten Ausmaßes aber doppelt fragwürdig.“
Mit Ruhm hat sich unser Ministerpräsident jedenfalls mal wieder nicht bekleckert – ein Tiefpunkt waren seine Aussagen zur Südwest-Wirtschaft, befindet Gögel. „Da fordert er doch tatsächlich eine Diversifizierung der Wirtschaft, nachdem er selbst drauf und dran ist, die Automobilbranche vollends zu beerdigen. Auch sein Ruf nach mehr Start-Ups ist vollkommen realitätsfern. Denkt er allen Ernstes, dass angesichts der weltweit höchsten Steuerlast, der Energiepreise und der Klimarettungsrestriktionen irgendwelche Anreize bestehen, gerade in unserem Bundesland ein Unternehmen zu gründen? Die grünschwarze Landesregierung hat in den letzten Jahren jegliche Standortvorteile getilgt. Die grünen Träume fordern eben ihren Tribut.“