Emil Sänze MdL über Winfried Kretschmanns Unfall und Menschen, die zu Schaden kommen

01.09.2020
„Sein Auto geriet offenbar ins Schlingern – wie vieles andere auch!“ Am Abend des 31. August verunfallte laut Pressemeldungen[1] der Dienstwagen „mit sicherheitstechnischer Sonderausstattung und Sondersignalanlage“ des Ministerpräsidenten Kretschmann, mutmaßlich […]

„Sein Auto geriet offenbar ins Schlingern – wie vieles andere auch!“

Am Abend des 31. August verunfallte laut Pressemeldungen[1] der Dienstwagen „mit sicherheitstechnischer Sonderausstattung und Sondersignalanlage“ des Ministerpräsidenten Kretschmann, mutmaßlich ein Benzin-Hybrid MB 500e, wie ihn die Landesregierung mietet und jährlich für gut 60 Tsd. Kilometer nutzt[2], bei regennasser Fahrbahn auf der A 81 zwischen Boxberg und Möckmühl. Das ist eine wenig dicht befahrene, nicht geschwindigkeitsbeschränkte Strecke, die gerne für die Erprobungsfahrten sogenannter „Erlkönige“ genutzt wird. Kretschmanns gepanzerter Wagen schleuderte mit minimalem Schaden an die Leitplanke. Auf eines seiner gepanzerten Begleitfahrzeuge fuhr ein Familienwagen auf – ein 33jähriger Mann und ein einjähriges Mädchen wurden schwer verletzt und in Kliniken geflogen. Für Emil Sänze MdL, Pressepolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, ist der traurige Vorgang eine Allegorie auf Kretschmanns Politik.

Auf dass alle wieder gesundwerden

„Zunächst einmal wünsche ich den Unfallgeschädigten ganz herzlich Genesung und die volle Wiederherstellung ihrer Gesundheit“, so der Abgeordnete. „Sie wurden in Dinge hineingezogen, die sie selbst nicht mehr beeinflussen konnten: Im gepanzerten Mercedes sitzt es sich sicherer als draußen. Ein Fahrer überschätzt sich und gerät mit seinem Boliden ins Aquaplaning, wo er hätte langsam tun müssen – so geht es doch dem ganzen Land mit Kretschmanns ideologischen Gesellschaftsverbiegungen, seiner Klimahysterie, seinen Corona-Schikanen gegen Wirtschaft und Grundrechte. Herrn Kretschmann beglückwünsche ich, dass ihm selber nichts passiert ist.

Jedoch falle noch eines auf: Der Ministerpräsident nutzt für seine Fernfahrten offenbar nicht den von Daimler zu sehr freundlichen Konditionen (950,81 Euro Brutto Monatsmiete)[3] zur Verfügung gestellten Wasserstoff-Brennstoffzellen-Versuchsträger, den sich das Staatsministerium auch noch mit Steuergeldern (396,50 Euro monatlich) fördern lässt. Er nutze auch keinen der vollelektrischen Wagen, die man der Bevölkerung wie Sauerbier anpreise. „Das gibt zu denken“, meint Sänze. „Bei Kretschmanns ‚Sommertour‘ ist keine Rede vom bösen CO2, oder gar vom Zugfahren. Kretschmann fährt dazu im Konvoi. Und: Wäre auch nur eines der am Unfall beteiligten Fahrzeuge vollelektrisch oder wasserstoffbetrieben gewesen, dann hätte das für die Landespolitik womöglich im wahrsten Sinne des Wortes explosive Folgen gehabt.“

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Thomas Hartung

Pressesprecher

E-Mail: presse@afd.landtag-bw.de
Telefon: 0711 – 2063-5000

AfD-Fraktion Baden-Württemberg
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