Stuttgart. „Das Alkoholverbot von Winfried Kretschmann (Grüne) als Reaktion auf die jüngsten Krawalle in Stuttgart ist ein überholter Vorschlag aus der Mottenkiste seiner Anfangszeit von 2013“.  Mit diesen Worten kritisiert der innenpolitische Fraktionssprecher Daniel Rottmann den jüngsten Vorstoß des Ministerpräsidenten. „Nicht der Alkohol ist das Problem, sondern diejenigen, die unwillig sind, sich in diesem Land zu integrieren, wie etwa die linksextreme Neofa, militante Migrantifa und andere gewaltbereite Szenen. Sehr betrunken waren die Gewalttäter in der Stuttgarter Krawallnacht nicht, wenn sie zu Kung-Fu-Sprüngen fähig waren. Angesichts der angestrebten Wiederwahl ist Kretschmanns Alkoholverbot ein Ablenkungsmanöver von eigenem Versagen im Bereich der Sicherheitspolitik. So sieht grüner Aktionismus aus.“

Es werde deutlich, dass Kretschmann keine adäquaten Lösungen auf die neuen Sicherheitsherausforderungen nach dem 20./21. Juni 2020 hat, so Rottmann weiter. „Er ist sichtbar alt und hat seine Ideen offensichtlich erschöpft. Eine 7-Jahre alte Forderung bezeugt nur noch den Geist seiner grünen Verbotspartei. Ich fordere den Ministerpräsidenten und seinen Innenminister auf, die Sicherheit in unserem Bundesland wiederherstellen. Die Täter sollen bestraft werden – nicht die Freiheiten der Bürger eingeschränkt.“