„Die 6,8 Millionen Euro für die Bildungsplattform ‚ella‘ sind offenbar verloren. Dies hat sich von Anfang an abgezeichnet. Die schrittweise Konkretisierung eines Projektes während des Erstellungsprozesses ist zwar bei größeren Projekten eine häufig angewendete Vorgehensweise, dies setzt jedoch eine stringente Lenkung durch einen kompetenten Lenkungskreis voraus. Diese hat es jedoch nie gegeben. Das Kultusministerium hat sich weitestgehend herausgehalten. Ein Änderungsmanagement wurde nicht aktiv betrieben. Hier werden eine mangelnde Fachkompetenz der Verantwortlichen sowie Mängel in der Struktur und im Berichtswesen deutlich. Diese Schwachstelle zeigte sich von Anfang an überdeutlich, die AfD hat dies stets benannt.
Die Verantwortung bleibt beim Ministerium, vertreten durch Ministerialdirektorin Gerda Windey, das hier versagt hat. Offenbar war Ministerialdirektorin Winday mit der komplexen Aufgabenstellung überfordert.“