Auf die zentrale Rolle der „Deutschen Mark“ beim Wideraufbau und Erstarken der Bundesrepublik Deutschland nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg und bei der Wiedererlangung des Führungsanspruches im Europäischen Wirtschaftsraum verweist AfD-Landtagsabgeordneter Emil Sänze anlässlich des 70. Jahrestages der Einführung der stabilen Euro-Vorgängerwährung im Jahr 1948. „Einzig und allein der D-Mark verdanken wir unseren wirtschaftlichen Erfolg. Sie war Ausdruck unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. In D-Mark-Zeiten gab es Stabilität und vor allem Zinsen für unser Erspartes.“ Die Ablösung der D-Mark durch den Euro habe entgegen aller Politiker- und Expertenmeinungen weder für die Wirtschaft noch für die Menschen in der Bundesrepublik Vorteile gebracht, vielmehr sei ein rasanter Verfall der Währung zu diagnostizieren.
Massiver Kaufkraftverlust durch die Abschaffung der D-Mark
„Seit der Abschaffung der D-Mark wird landauf und landab kolportiert, die Menschen hätten sich an den Euro gewöhnt und es gäbe keine Inflation. Dieser Aussage will ich entgegentreten. Im Jahr 2000 bezahlten wir für den Schweizer Franken 1,69 DM – und heute 1,15 €. Beim damaligen Umtauschfaktor von 1.95583 von Euro zu D-Mark wären das heute 2,25 DM für einen Franken und damit fast 34 Prozent mehr als zur Jahrtausendwende! So drückt sich Kaufkraftverlust aus…!“ Sänze erinnert daran, dass die Parität zwischen der DM und dem Franken sich über Jahre hinweg nur im Pfennig-Bereich bewegte und zu keinem Zeitpunkt derart gravierenden Schwankungen unterworfen war – und bei anderen Währungen sieht es nicht besser aus. „Wir werden wohl weiterhin die Zeche für ein Experiment namens €uro bezahlen müssen – es sei denn, wir passen die Währung endlich wieder unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit an.“