Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Sicherheitsbehörden sind Anfang der Woche bei einem Schlag gegen Schleuserbanden im Raum Ludwigsburg zwei Personen verhaftet worden. Vorgeworfen wird den vorwiegend aus der türkisch-arabischen Region stammenden Verdächtigen offenbar die Einschleusung von Ausländern.
Schlaraffenland ‚Germoney‘
Bei aller Freude über den Ermittlungserfolg stellt der AfD-Landtagsabgeordnete Harald Pfeiffer ernüchtert fest, dass die Razzia nicht mehr als den berühmten „Tropfen auf den heißen Stein“ darstelle, zumal weitere sieben dringend Tatverdächtige weiterhin auf freiem Fuß sind. „Kaum werden die Täter dem Haftrichter vorgeführt, führen neue Schleuser das schmutzige Geschäft fort“, so Pfeiffer, und weiter: „Schleusungswillige stehen Schlange und riskieren den gefährlichen Weg über das Mittelmeer um in das Schlaraffenland ‚Germoney‘ zu gelangen. Deutschland ist durch seine großzügigen Almosen für illegale Zuwanderer attraktiv und lädt geradezu ein, seine Sozialkassen zu plündern. Die weiterhin offenen Grenzen erleichtern skrupellosen Menschenschmugglern ihr dreckiges Handwerk. ‚Mutter Angela‘ macht ihrem Ruf als Schutzpatronin der Schleuser noch immer alle Ehre.“
Unterstützer der Al-Nusra-Front
Geradezu alarmierend ist für Pfeiffer die Tatsache, dass einer der Schleuser als Unterstützer einer terroristischen Vereinigung, der früheren al-Nusra-Front, angesehen wird. „Es ist schon inakzeptabel, dass wir nicht wissen, wer oder was alles in unser Land geschmuggelt wird, aber es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass islamische Terroristen bislang ungestört schleusen können“. Ruhig schlafen könne er mit diesem Wissen nicht mehr, schließt Pfeiffer, für den es nur eine Lösung gibt: „Grenzen zu und zwar sofort“.