„Sie habe einen ‚wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der deutschen Wissenschaftssprache für die Bedürfnisse sozialer Medien geleistet‘, erklärt die Jury. Das adelt zunächst die Sprache der Aktivistin Mai Thi Nguyen-Kim und stellt sie in eine Reihe mit Preisträgern wie Rolf Hochhuth, Loriot oder gar Nobelpreisträgerin Herta Müller. Schon das ist absurd. Viel schlimmer aber ist, dass sie sich zu Coronazeiten auf der Marsilius-Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation in Heidelberg berufen sah, dem – einmal identifizierten – ‚wissenschaftlichen Konsens‘ zu breiter Anerkennung zu verhelfen. Wer sich aber anmaßt festzulegen, welche Forscher als ‚vernünftige Stimmen‘ publizistische Reichweite verdienen und wo die Einladung unseriöser Schein-Experten den Tatbestand der ‚Konsensdiskriminierung‘ erfüllt, ist weder Journalistin geschweige Wissenschaftlerin, sondern Ideologin. Dass diese destruktiven Lagerlogiken Vorschub leistende Einseitigkeit für preiswürdig gehalten wird, offenbart den erbärmlichen Zustand der Preisverleiher – Schöck-Stiftung und Darmstädter DASD – und damit unserer Demokratie.“
Der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL äußert bezüglich des neu-gegründeten Anti-Terror-Zentrums der Landesregierung Bedenken:„Grundsätzlich ist es ja zu begrüßen, dass die Landesregierung die Terrorbedrohung endlich ernst zu nehmen scheint...