„Nachdem sie die Bundeswehr in der Zeit der schwarzroten Koalition noch kaputtgespart, diffamiert und verschmäht hat, spielt sich die CDU im Land nun plötzlich als Verteidiger des Vaterlandes auf. Man darf gespannt sein, was ihr grüner Koalitionspartner davon halten wird. Dieser hat ja traditionell ein gespaltenes Verhältnis zur Bundeswehr. Hierhin zielt auch diese Forderung. Sie ist nichts als ein politisches Manöver einer CDU, die Morgenluft wittert. Einzig der AfD ist die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes tatsächlich ein Anliegen. Wir fordern bereits seit Jahren, zuletzt auch in unserem Landtagswahlprogramm, dass die Bundeswehr Besuche an Schulen durchführt, um den Kindern die Wichtigkeit einer Verteidigungsarmee für unser demokratisches Staatswesen näher zu bringen. Wohin die umfassende Pazifizierung des Landes seit der Abschaffung der Wehrpflicht unter einem Unionsminister geführt hat, erleben wir jetzt am Sondervermögen.“
Der bildungspolitische Sprecher Dr. Rainer Balzer weist die Schülerkritik am Plan einer verbindlicheren Grundschulempfehlung zurück.
