Der innen- und jugendpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL hat angesichts der Meldungen über nächtliche Ausschreitungen wie in Tübingen, Ravensburg und Stuttgart die sofortige Öffnung des Nachtlebens angemahnt. „Nach rund einem Jahr der Unfreiheit wollen junge Menschen spätestens jetzt endlich wieder ein normales Leben führen. Weltfremde Corona-Regeln, Alkohol- und Aufenthaltsverbote zu bestimmten Uhrzeiten und an bestimmten Orten können dieses nachvollziehbare Bedürfnis nicht dauerhaft unterdrücken. Da braucht man sich nicht wundern, wenn insbesondere die sogenannte Stuttgarter Party-Szene randaliert.“

Die Bedingungen, unter denen bereits die Gastronomie öffnen durfte, seien problemlos auch auf das Nachtleben anwendbar, so Lindenschmid. „Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, Diskotheken und Clubs weiterhin geschlossen zu halten und damit die Lunte am sozialen Pulverfass weiter brennen zu lassen. Dass insbesondere junge Menschen aus Kulturkreisen, denen es oft schwerfällt, unsere Regeln zu beachten, hier erneut auf Polizisten losgingen, kann nicht wirklich überraschen. Natürlich sind diese Attacken verwerflich und müssen juristisch aufgearbeitet werden. Ein solches Fehlverhalten ist weder durch eine unsinnige Politik zu rechtfertigen, für deren Umsetzung die Polizei nun einmal herangezogen wird, noch durch mangelnde Integration. Ich hoffe aber auch, dass diese Koalition erkennt, dass sie nicht nur wirtschaftlich ruinös, sondern auch gesellschaftlich gefährlich regiert.“