Der pressepolitische Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat die Impfstoff-Aussagen des gesundheitspolitischen SPD-Bundestagsfraktionssprechers Karl Lauterbach als völlig unglaubwürdig kritisiert. „Der österreichische Wochenblick berichtete am 16. Januar, dass Lauterbach, der für seinen „politischen Kampf schon mal seinen Ruf als Wissenschaftler aufs Spiel setzt“, allein im Jahr 2000 über 800.0000 Euro für Medikamentenstudien im Auftrag der Pharmaindustrie bekam. Er war an der Studie über den Cholesterinsenker Lipobay beteiligt, eben jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Karl Lauterbach hatte zuvor zahlreiche Hinweise erhalten, dass Lipobay gefährlich ist und das Menschen sterben werden, wenn das Medikament auf den Markt kommt. Derzeit wird er wieder massiv medial gepusht, aber mit fragwürdigen Aussagen: Er widerspricht Gesundheitsminister Spahn, der nach dem Bekanntwerden von Fällen auch tödlicher Sinusvenenthrombose im Einklang mit anderen EU-Staaten die Verimpfung des AstraZeneca-Impfstoffs ausgesetzt hatte. Dabei tritt er als Epidemiologe auf – obwohl er nach glaubwürdigen Aussagen seiner Exfrau allerdings studierter Gesundheitsökonom ist. Das passt nicht zusammen.“
Für den Fraktionsvize hat sich Lauterbach mit seinen skandalösen Aussagen vom 15. März abermals vollständig disqualifiziert. „Seit Beginn des Covid-Geschehens vor über einem Jahr werden der Bevölkerung die massive Einschränkung ihrer Grundrechte und ihrer wirtschaftlichen Verwirklichungsmöglichkeiten als ein Anliegen des 100-prozentigen Lebensschutzes verkauft, alle Kritik an der praktischen Unmenschlichkeit vieler Maßnahmen – etwa dem Einsperren alter Menschen in Altersheimen und den Kontaktsperren für deren Enkel – als angeblich verantwortungslos und zynisch verteufelt. Jetzt behauptet Lauterbach in Hart aber Fair, obwohl nachweislich tödliche Impfschäden registriert wurden, ‚die Impfung fortzusetzen bei einer gleichzeitigen Untersuchung der Vorfälle (…) wäre dementsprechend die bessere Lösung gewesen‘. Und zur Rheinischen Post: ‚Ein Impfstopp schafft nur große Verunsicherung und Misstrauen in einer Situation, in der es auf jede Impfung ankommt‘. Das sagt Lauterbach heute. Mir sagt es alles über ihn.“