„Ex-Polizei-Inspekteur Detlef Werner hat für seinen Nachfolger eine bestellte Beurteilung geliefert, obwohl er nicht in die Entscheidung über ihn eingebunden war. Das ist ein mindestens fragwürdiges Vorgehen“. Mit diesen Worten kommentierte der AfD-Obmann Hans-Jürgen Goßner MdL die heutige Sitzung des Strobl-Untersuchungsausschusses. „Damit hat er zur Karrieremaximierung eines erwünschten Kandidaten beigetragen, der überdies von einer Landespolizeipräsidentin gewollt war, hinter deren Karriere auch ein Fragezeichen steht: Es ist ein Novum, dass diese hochrangige Stelle von jemandem ohne jegliche Polizeierfahrung besetzt wird. Renner wurde von Mitarbeitern des LKA als lustlos und desinteressiert beschrieben – aber Werner will keine Mängel erkannt haben. Das ist für mich unglaubwürdig.“
Der finanzpolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat den Streit zwischen den kommunalen Landesverbänden und dem Ministerpräsidenten als Scheindebatte kritisiert: