Pressemitteilung – Stuttgart, den 15.10.2016
Ein Redakteur des „Stern“ konfrontierte unsere Abgeordneten Bernd Gögel (Enzkreis)und Bernd Grimmer (Pforzheim) mit dem Vorwurf, in einer dem KV Pforzheim verbundenen internen Facebook-Gruppe seien Personen aktiv, die ihrerseits entweder auf ihren eigenen Facebook-Auftritten extremistische Inhalte verbreiten oder zu anderen Menschen Kontakte pflegen würden, die dies tun.
Bizarre Unterstellungen
Hierbei handelt es sich um hochgradig unseriösen Journalismus, der unter dem Etikett „investigativ“ versucht, Politiker der AfD, deren Erfolge dem Mainstreamjournalismus ein Dorn im Auge sind, auf niedrigstem Niveau und mit unsittlichen Mitteln zu bekämpfen. Die bizarre Unterstellung, die NPD in Beziehung zu Abgeordneten AfD-Fraktion als „fast schon harmlos“ zu bezeichnen, weisen wir mit aller Entschiedenheit zurück.
Aufschlussreich erscheint in diesem Zusammenhang die Beziehung des „Stern“ zur Amadeu-Antonio-Stiftung. Das Magazin tritt als offizieller Partner der zu Recht vielkritisierten Stiftung auf, die mit der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane an der Spitze versucht, Andersdenkende mit vielerlei Mitteln zu diffamieren und mundtot zu machen.
Perfide Gesinnungsschnüffelei
Der Landtagsabgeordnete Bernd Gögel erklärt zu dem Artikel: "Die Recherchearbeit des "Stern" zeugt von einer perfiden Gesinnungsschnüffelei. Es ist bezeichnend, dass der "Stern" keinen meiner Beiträge kritisieren kann, sondern lediglich über entfernte Kontakte in meiner Freundesliste, bzw. über deren Freunde eine abenteuerliche NPD-Nähe konstruiert. Zudem zeigt es von einem seltsamen Sozialverständnis, wenn man für jede Äußerung eines seiner Facebookkontakte in Sippenhaft genommen wird."
Einladung zur Gesprächsrunde
Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Grimmer ergänzt: "In der Praxis war das Forum AfD KV Pforzheim/Enzkreis intern inaktiv, entgegen der Annahme des Sterns führt die AfD Pforzheim/Enzkreis wichtige Debatten in öffentlichen Gesprächsrunden. Zu einem dieser Begegnungen laden wir Herrn Löer auch gerne ein, sodass er sich ein realistisches Bild über uns bilden kann. Hinzu kommt, dass in dem Facebook-Forum auch viele Leute aktiv sind, die kein AfD-Mitglied sind. Wir werden prüfen, ob die angesprochenen Kommentare überhaupt von Mitgliedern verfasst wurden und sollte dies der Fall sein, werden wir die Verhängung von Ordnungsmaßnahmen prüfen."
