„Wir vertreten deutsche Interessen und handeln keinesfalls wir im Sinne von ‚Alles fürs Ausland – wenig für Deutschland‘, wie das die SPD tut.“ Mit diesen Worten begründete der wissenschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Alfred Bamberger MdL heute im Landtag die Ablehnung des SPD-Entwurfs zur Abschaffung von Studiengebühren für Ausländer. „Nicht nur die zügellose Migration, die deutsche Bürger zu Steuersklaven macht, um die Kosten der Vollpension für Migranten zu erwirtschaften – jetzt sollen auch noch die Qualität der Hochschulen durch Verzicht auf Studiengebühren dieser deutschlandfeindlichen Haltung geopfert werden. Laut Landesrektorenkonferenz kann sich das kostenlose Studium von Ausländern negativ auf die Liquidität von Universitäten auswirken. Der Mehraufwand, ausländische Studenten zu integrieren, ist eben nicht vernachlässigbar und würde zu erheblichen Verlusten der Einnahmen führen! Wie sollen die Hochschulen dann ihre Infrastruktur verbessern, qualifizierte Dozenten einstellen und eine erstklassige Ausbildung gewährleisten?“
Zweifellos führt ein kostenloses Studium nicht zwangsläufig zu besser ausgebildeten Absolventen, befindet Bamberger. „Stattdessen besteht die Gefahr, dass Studenten das Studium, weil es ja nichts kostet, weniger ernst nehmen und es deshalb zu vermehrten Studienabbrüchen kommt. Ebenso schwer erklärbar ist, dass ein einheimischer Automechaniker, der Steuern zahlt, einem ausländischen Studenten das Studium zahlt, der keinen Bezug zu Deutschland hat und möglicherweise nach seinem Studium nicht in Deutschland bleiben wird. Wir fordern eine Rückkehr zum Verursacherprinzip: Wer Kosten verursacht und dadurch einen Vorteil hat, muss die Kosten hierfür prinzipiell selbst tragen. Durch ein abgeschlossenes Studium in Deutschland, einem immer noch hoch angesehenen Bildungsland, hat der Absolvent hohe geldwerte Vorteile bei der Stellensuche auf der gesamten Welt. Hierfür sollte er sich auch finanziell gegenüber Deutschland erkenntlich zeigen. Er hat sein Studium kostendeckend zu finanzieren. Wir fordern deshalb ein Studium in Deutschland grundsätzlich nur noch für Studenten mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, also für Bildungsinländer.“