Gestiegene Stromimporte – Deutschland ist abhängig wie nie zuvor

25.02.2021
Natürlich verlängert die französische Regierung die Laufzeit ihrer Kernkraftwerke. Schließlich haben die Franzosen nicht zuletzt Dank unserer öko-sozialistischen Energiepolitik einen neuen Großkunden für Atomstrom – Deutschland. Alleine 2020 mussten wir, wen wundert es, 33.000.000.000 KWh Strom zumeist aus französischen AKWs importieren, um zu verhindern, dass während Dunkelheit oder Flaute die Lichter ausgehen.   Wir erinnern […]

Natürlich verlängert die französische Regierung die Laufzeit ihrer Kernkraftwerke. Schließlich haben die Franzosen nicht zuletzt Dank unserer öko-sozialistischen Energiepolitik einen neuen Großkunden für Atomstrom – Deutschland. Alleine 2020 mussten wir, wen wundert es, 33.000.000.000 KWh Strom zumeist aus französischen AKWs importieren, um zu verhindern, dass während Dunkelheit oder Flaute die Lichter ausgehen.
 
Wir erinnern uns – ebenfalls letztes Jahr wurden von der grün-schwarzen Landesregierung medienwirksam und unwiederbringlich die Kühltürme des AKW Philippsburg gesprengt. Ein Kraftwerk, das bis zuletzt zuverlässigen Strom produziert hatte. Von den Grünen wurde die Sprengung als großer Wurf im Zuge der Energiewende propagiert. Und mehr noch – schon jetzt ist dem Wahlprogramm der Grünen zu entnehmen, dass man für die nur bedingt nutzbare Solar- und Windenergie den Zugriff auf Landflächen im Ländle weiter erleichtern will.
 
Es sollte sich also jeder Naturfreund gut überlegen, wo er am 14. März sein Kreuz macht – denn die Windräder werden nicht in Stuttgart, Heidelberg oder Freiburg zu sehen sein, wo die grüne Klientel wohnt. Nein, sie werden der Landbevölkerung vor die Nase gesetzt werden.
 
Wie gefährlich unterdessen die gesamteuropäische Energiepolitik ist, konnten wir in den letzten Jahren immer wieder erfahren. Seitdem ist Deutschland mehreren Blackouts gerade noch entgangen – die Ursachen lagen meist in einem der EU-Nachbarländer. Aber das zeigt einmal mehr, wie sehr Deutschland inzwischen von seinen Nachbarstaaten abhängig geworden ist.
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Dr. Thomas Hartung

Pressesprecher

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