Der europapolitische AfD-Fraktionssprecher hat dem Plan des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, eine EU-Arbeitslosenversicherung einzuführen, eine klare Absage erteilt. „Die deutschen Arbeitnehmer sind bereits weltweit mit am höchsten belastet mit Steuern und Abgaben. Und in dieser Situation will Scholz noch einen zusätzlichen EU-Umverteilungsmechanismus einrichten, der Deutschland spätestens nach einiger Zeit viele, viele Milliarden Euro kosten wird. Die Billionen Euro, die wir per TARGET2, den sogenannten Wiederaufbaufonds, durch den normalen EU-Haushalt, durch die Negativ-Zinsen der EZB und andere Mechanismen bereits in andere EU-Länder abführen, genügen immer noch nicht.“

Jetzt will die SPD die Arbeitnehmer noch mehr auspressen, denn nichts Anderes ist eine EU-Arbeitslosenversicherung, befindet Sänze. „Das ist unfassbar, gerade für eine Partei, die einmal aus der Arbeiterbewegung hervorgegangen ist. Es ist erschreckend, dass ein Mann mit solchen Gedanken als aktuell aussichtsreichster Kandidat für das Kanzleramt gilt. Für Scholz ist Deutschland offenbar noch nicht arm genug.“