„Die EU rechnet in Sachen E-Autos falsch.“ Mit diesen Worten kommentiert der europolitische Fraktionssprecher Emil Sänze MdL den Appell von 171 Wissenschaftler aus sechs EU-Ländern, die auf einen aus ihrer Sicht gravierenden Rechenfehler in den EU-Szenarien hinweisen. „Die EU-Politik bestimmt, was Wirklichkeit zu sein hat, nicht die Wirklichkeit die Politik. Die AfD sagt schon seit langem, dass die EU mit falschen Werten rechnet und dass moderne Verbrennermotoren, insbesondere wenn sie mit Öko-Treibstoffen betrieben werden, in der Gesamtbetrachtung umweltfreundlicher sind als E-Autos. E-Autos wachsen schließlich nicht auf Bäumen und Strom kommt im Dunkeln oder bei Flaute eben niemals von Windrädern oder Solargeneratoren. Also muss natürlich mit einem Strommix gerechnet werden und natürlich müssen die großen Schäden der Materialgewinnung für die Batterien und der hohe Aufwand für deren spätere Entsorgung berücksichtigt werden.“

Was jedem Viertklässler klar ist, ist jedoch nicht den EU-Bürokraten klar, befindet Sänze. „Diese wollen E-Autos um jeden Preis durchsetzen. Also werden die Werte nach unten gerechnet durch grob manipulative Methoden. Für die EU ist dieses Vorgehen normal: Bezüglich Währung und Wirtschaft rechnet die EU genauso kreativ. Man wird sehen, ob die EU sich nun in Sachen Automobil ebenso mit ihren gefälschten Zahlen durchsetzen wird. Hoffen wir, dass wieder die Wirklichkeit der Politik den Rahmen vorgibt. Dann werden wir vielleicht unsere Automobilindustrie noch retten können.“