Die gesundheitspolitische Fraktionssprecherin Dr. Christina Baum MdL hat die Gleichgültigkeit der Bundes- und Landesregierung bezüglich der Gesundheit der Bürger kritisiert. „Schlimm genug ist, dass Menschen seit einem Jahr gezwungen werden, überall im öffentlichen Raum ihren Mund mit einer Maske zu bedecken. Nun hat sich herausgestellt, dass die Landesregierung erst jetzt, irgendwann im Jahr 2021, vorhat, die verordneten FFP2- und OP-Masken auf ihre giftigen Bestandteile stichprobenartig zu prüfen. Es ist skandalös, dass das nicht vor einer so weitreichenden Entscheidung geschehen ist, denn schließlich ist die gesamte Bevölkerung betroffen.“
Baum verweist darauf, dass Forscher vom Hamburger Umweltinstitut und der Leuphana Universität in Lüneburg FFP2-Masken und OP-Masken untersucht und folgende Stoffe darin gefunden haben: Klebstoffe, Bindemittel, UV-Stabilisatoren, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe, Formaldehyd, Anilin und zusätzliche Duftstoffe, die den unangenehmen Chemiegeruch überlagern sollen. „Diesen Giftcocktail haben alle Bürger, vom Schulkind bis zu den Senioren, nun seit einem Jahr direkt vor ihre Nase verordnet bekommen, unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes. Nach einem Jahr stehen weder Prüfmethode noch Verfahren zur Überprüfung der Masken auf ihre giftigen Bestandstoffe. Das sind die Antworten auf meine Fragen an das Gesundheitsministerium. Dieses Handeln zeigt erneut, dass die Regierung unser altbewährtes Vorsorgeprinzip, wie bei der Impfung, vollständig missachtet. Diese Verantwortungslosigkeit ist ein Skandal und wird der Regierung bei der Aufarbeitung der Corona-Problematik eines Tages als weiterer Baustein ihres Versagens anzulasten sein. Alle Bürger, die durch die Impfung oder das Maskentragen nachweislich Schäden erlitten haben, werden dann die Ankläger sein.“