„Die Bildungspolitik der Landesregierung trägt endlich Früchte – faule allerdings.“ Mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL die Ergebnisse der VBE-beauftragten forsa-Studie zur Zufriedenheit der Schulleiter. „Jetzt bröckelt es an allen Ecken und Enden. Immer mehr Bereiche werden durch das Missmanagement von Bildungsministerin Schopper (Grüne) in Mitleidenschaft gezogen. Ein neuer Tiefpunkt: das Ausmaß der Gewalt an unseren Schulen. Es ist das Mindeste, dass ein Dienstherr die körperliche Unversehrtheit seiner Angestellten gewährleistet. Aber nicht einmal das ist mehr möglich. Die durch die Abschaffung der Grundschulempfehlung ausufernde Heterogenität und unverhältnismäßige Corona-Zwangsmaßnahmen erschaffen eine Spannung, die sich nun auch schwarz auf weiß nachlesen lässt.“

Zudem ist die Arbeitsbelastung einfach zu hoch, hinzukommt noch der Lehrermangel – aber das Bildungsministerium senkt nicht etwa die Belastung, es erhöht sie noch, moniert Hörner. „Die Inklusion ist ein Projekt aus einer ‚anderen Zeit‘. Nicht erst seit der letzten Studie zur Schulleiterzufriedenheit wissen wir von der angespannten Lage, die an den Schulen herrscht. Da gilt es, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen: Schönwetter-Projekte wie die Inklusion müssen endlich eingestellt werden. Sie ist für die Schulen weder umsetzbar noch zielführend. Auch die Integration von Flüchtlings- und Migrantenkindern lastet fast ausschließlich auf den Schultern der Lehrer und bringt diese an ihre Belastungsgrenzen. Das kann nicht sein. Die Lehrer können nicht die Sündenböcke für die verfehlte Politik der Regierung sein – weder bei Corona, noch bei der Migrationspolitik!“