„Nicht ‚kleine Paschas‘, islamische Schulgewalt oder halales Pflicht-Schulessen sind das Problem – das Problem ist, dass inzwischen als ‚rechts‘ geframed wird, was schulische Normalität sein sollte“. Mit diesen Worten reagiert der stellv. bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL auf die mit der AfD begründete „didacta“-Absage an politische Parteien und die parallele Schmuddelkampagne im Stern.
„Leistungsorientierung, Disziplin, Zweigeschlechtlichkeit, Neutralitätsgebot, Traditionserhalt, Elternrecht… – Wer für all das einsteht, wird inzwischen unter Generalverdacht gestellt. Damit zerstört man die offene Debatte – und am Ende die Schule selbst. Schon der Stern-Titel stellt mit Hitlergruß und AfD-Aufkleber auf dem Ranzen eine bewusste bildliche Gleichsetzung her zwischen einer demokratisch gewählten Partei nebst ihren Wählern und dem Nationalsozialismus – und das vom Medium der Hitler-Tagebücher! Die Story selbst ist nichts als politisierte Dramaturgie: Sie arbeitet mit pauschalen Zuschreibungen und moralisiert berechtigten ‚Fachkräfte‘-Spott oder rechtsstaatliche Remigrationsforderungen, wo solide Daten, klare Kategorien und guter Unterricht gebraucht würden. Wer Normalität zu ‚Rechts‘ erklärt, verhindert Integration, Demut und Leistungsgerechtigkeit gleichermaßen. Unser Ziel ist die Rückkehr zur Professionalität: Regeln gelten für alle, Daten gelten für alle – und vor allem entscheidet der Unterrichtserfolg, nicht die Ideologie. Und die politisierte Schließung von Debattenräumen wie der didacta zeigt: Wer Bildungsinnovationen ernst nimmt, darf nicht ausladen, sondern muss ausdiskutieren – gerade dort, wo es wehtut.“
