„Eine politische Instrumentalisierung des Unterrichts, gar Panikmache oder Kriegstreiberei ist mit der AfD nicht zu machen“. Mit diesen Worten reagiert der stellv. bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL auf das ZDF-Interview des Waiblinger Bundesschülersprechers Quentin Gärtner.
„Schüler sollen wissen, was im Ernstfall zu tun ist – Erste Hilfe, Verhalten bei Bränden, Naturgefahren, Stromausfall. Das stärkt Selbstwirksamkeit und Resilienz. Was wir strikt ablehnen, ist jede Form von ideologischer Aufladung des Klassenzimmers. Zudem ist eine pauschale Doppelstunde pro Jahr Symbolpolitik. Krisenkompetenz braucht Praxis, altersgerechte Inhalte und gut ausgebildetes Personal – ohne Angstbilder und ohne Militarisierung des Unterrichts, wie ihn die DDR schon mal hatte. Wir wollen starke Schulen, die praktisch helfen, Leben zu schützen, statt politische Narrative zu vermitteln. Baden-Württemberg braucht dafür Sachlichkeit, Freiheit von Ideologie und echtes Vertrauen in die pädagogische Verantwortung vor Ort.“
