Rüdiger Klos MdL: Verantwortliche Drogenpolitik statt ideologischer Verharmlosung

07.03.2024
Der rechtspolitische Sprecher Rüdiger Klos sieht wichtigere Probleme als die Legalisierung von Drogen.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

„Offenbar hat Deutschland keine wichtigeren Probleme als die Freigabe von Drogen“. Mit diesen Worten begann der rechtspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL heute im Landtag seinen Debattenbeitrag. „Drogen und Suchtmittel verursachen in Deutschland erhebliche gesundheitliche, soziale und volkswirtschaftliche Probleme. Hinzu kommt das Problem der so genannten Beschaffungskriminalität, Stichworte Menschenhandel und Zwangsprostitution. Wir sind bei der Frage der Drogenkriminalität wehrhaft, wir sind bereit, der Polizei alle Mittel an die Hand zu geben. Eine Kapitulation gegenüber Drogenhändlern und der organisierten Kriminalität wird es mit der AfD niemals geben.“

Es gibt allerdings auch gesellschaftlich akzeptierte „weiche“ Drogen wie Nikotin und Alkohol, so Klos weiter. „Vor allem von Jugendlichen wird Cannabis oft als weiche Droge verharmlost. Doch gerade im Jugendalter ist der Konsum mit besonderen Risiken verbunden: Weil sich das Gehirn noch im Auf- und Umbau befindet, können zahlreiche langfristige Schädigungen auftreten. Darunter fallen etwa Psychosen, Depressionen und Intelligenzminderung. Eine Freigabe von Cannabis, noch dazu als Genussmittel, wäre hier das völlig falsche Signal, unverantwortlich und mit den Gedanken des Jugendschutzes nicht vereinbar. Daher lehnt meine Fraktion die Freigabe von Cannabis als Genussmittel ab.“

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Dr. Thomas Hartung

Pressesprecher

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