Der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat die Schülerkritik am Plan einer verbindlicheren Grundschulempfehlung zurückgewiesen:
„Die Abschaffung der Grundschulempfehlung führte zur drastischen Minimierung der Bildungsgerechtigkeit: Denn so konnten Kinder eine Schulart besuchen, obwohl sie auf Grund ihrer Fähigkeiten nicht in diese gehörten. Es hat sehr wohl Auswirkungen, wenn Kinder in einer Klasse zusammen lernen, obwohl zwischen ihnen Welten liegen. Keiner kann von dieser Situation profitieren. Ganz im Gegenteil: Beide sind frustriert. Die einen, weil sie überfordert sind, und die anderen, weil sie unterfordert sind. Insofern möchte ich nochmals auf den Artikel 11 unserer Landesverfassung verweisen. Im Übrigen freut es mich natürlich, dass der sog. ‚Bildungsgipfel‘ auch ohne uns unsere Programmatik umsetzt. Da brauchen wir gar nicht mehr selbst dabei zu sein.“