Der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat Behauptungen von Migranteninitiativen zurückgewiesen, wonach der Spracherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund vor allem den Kindergärten obliege:
„Sowohl Milli Görüs als auch der Deutsch-Arabische Kulturverein fordern in der Schwäbischen Zeitung mehr Investitionen in diesem Bereich. Hintergrund sind Berichte aus Tuttlingen, wonach mindestens 30 Prozent der Schulanfänger so wenige Sprachkenntnisse in Deutsch haben, dass sie dem Unterricht nicht folgen können, ja in einigen Kitas alle Kinder Sprachförderung benötigen. Wir haben erst vor wenigen Tagen betont: Sprachbildung muss die Familie leisten. Wenn aber eine KiTa-Leiterin mit Migrationshintergrund kritisiert, viele Familien wüssten gar nicht mehr, was sie mit ihren Kindern anfangen sollen, zeigt diese Kritik vor allem eins: Die Hybris ungeregelter Zuwanderung aus kulturfernen Kreisen, die uns weder kulturell geschweige materiell bereichert, sondern in jeder Hinsicht verarmen lässt.“