Statt syrischer Dörfer in Europa: Hilfe zur Selbsthilfe durch Fit4Return

20.06.2017
Die Vorsitzende der EU-Grünen, Ska Keller hat vorgeschlagen, ganze syrische Dörfer im Baltikum anzusiedeln.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Die Vorsitzende der EU-Grünen, Ska Keller hat vorgeschlagen, ganze syrische Dörfer im Baltikum anzusiedeln. „Dass solch ein Vorschlag von einer grünen Politikerin kommt, zeigt, wie nahe der Faschismus des Dritten Reiches und die Vorstellungen angeblich fortschrittlicher linksorientierter Ideologien beieinander liegen können“, konstatiert AfD-Fraktionsvize Emil Sänze. „Die Grünen demontieren sich mit solchen hirnrissigen Vorschlägen selbst.“ Die EU-Abgeordnete Keller bemängelt, dass die osteuropäische Staaten gegen EU-Recht verstoßen würden, weil sie kaum Flüchtlinge aufnähmen.

Vorschlag der Grünen ist Faschismus unter dem Deckmantel des Humanismus

„Hier zeigt auch die EU einmal mehr ihr wahres Gesicht“, kritisiert Sänze. „Die Europäische Union negiert die Souveränität ihrer Mitgliedstaaten und ist zu einer Autokratie verkommen. Der Vorschlag – ausgerechnet aus dem grünen Lager – zwangsweise in großer Menge vollkommen fremde Kulturen anzusiedeln, ist reiner Faschismus unter dem Deckmantel eines angeblichen Humanismus“, wettert Sänze.

Statt Zwangsansiedlung schlägt die AfD-Fraktion ihr Konzept Fit4Return vor

Anstatt Menschen ihrer Kultur zu berauben und sie umzusiedeln, ist es sinnvoller, ihnen Aufbauhilfe zu geben. Hier würde das von der AfD-Fraktion Baden-Württemberg entwickelte Konzept Fit4Return (Fit für die Rückkehr) greifen. Es bereitet Kriegsflüchtlinge, die nur temporären Schutz genießen, auf die Rückkehr in ein befriedetes Heimatland vor, anstatt sie hier in die eine erzwungene Integration zu treiben. Vor allem das Beispiel von Migranten aus dem moslemischen Kulturkreis zeigt, dass diese sich bei der Integration sehr schwer tun und sich viele selbst nach mehreren Generationen weder dem neuen Heimatland, noch ihren Ursprüngen verbunden fühlen.

Alphabetisierung, Bildung und handwerkliche Fähigkeiten stärken

Die Basis des Konzepts Fit4Return ist die Weiterbildung in der eigenen Muttersprache, ob bei der Alphabetisierung, bei weiterführender Bildung oder dem Erlernen oder Vertiefen nützlicher handwerklicher Fähigkeiten, unterstützt von besser gebildeten Landsleuten. „Auf diese Weise wären die Milliardensummen der bisherigen Flüchtlingshilfe zudem besser angelegt“, argumentiert Sänze, der das Konzept federführend begleitet hat. „Wer Menschen fit für die Rückkehr in ein befriedetes Land macht, hat qualifizierte Aufbauhelfer und trägt dazu bei, dass das Herkunftsland nicht ausblutet.

Emil Sänze

Emil Sänze

Emil Sänze (geb. 1950) ist Mitglied im Ausschuss für Europa und Internationales sowie im Oberrheinrat. Zudem ist er im Aufsichtsrat der Baden-Württemberg Stiftung. Sänze wurde erstmals 2016 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt für den Wahlkreis 53 (Rottweil).

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