Die Forderung von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut (CDU) nach mehr Unterstützung von der EU für Unternehmen hat der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL als Indiz politischer Schizophrenie bewertet:
„Einerseits stimmt die EVP-Fraktion samt CDU dem Lieferkettengesetz zu – andererseits kritisiert eine CDU-Ministerin Tage später genau dieses Gesetz. Stattdessen fordert sie mehr Freiraum für Innovationen – denn nur so könne ‚die wirtschaftliche Dynamik entstehen, die wir dringend benötigen‘. Gleichzeitig warnt sie vor zu viel zentralem Dirigismus aus Brüssel. Schön, dass sie meine Plenarreden wiedergibt – oder hat sie vor, die Partei zu wechseln? Wer kann das noch als verantwortliche Wirtschaftspolitik ernst nehmen?“