„Allein ist Kretschmann abgeblitzt, nun holt er andere mit in sein kenterndes Boot.“ Mit diesen Worten kommentierte der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL Baden-Württembergs Präsidentschaft in der Kooperation der Vier Motoren. „Es war klar, dass der Ministerpräsident nach jedem Strohhalm greifen würde, um irgendwie doch noch Geld aus Brüssel zu bekommen und seine Misswirtschaft irgendwie noch zu kitten. Nun versucht er es eben mithilfe dreier anderer wirtschaftsstarker Regionen. Ob diese allerdings bereit sein werden, im Bereich der in Fokus gestellten Themen mit unserem grüngeführten Land wirklich zu kooperieren, gilt abzuwarten.“
Denn niemand will tatsächlich eine grüne Transformation, weiß Sänze. „Kretschmann verweist zurecht auf die USA, China und Indien und deren riesige Subventionsprogramme. Diese Länder haben aber weder Verbrennerverbot, noch Energiewende. An genau diesen werden sich aber mit ziemlicher Sicherheit auch die vermeintlichen Partner aus Katalonien, Italien und der Auvergne-Rhone-Alpes stören. Eine wirklich fruchtbare Kooperation, gerade auch in der Automobilwirtschaft, ist unter den Umständen grüner Fehlpolitik in unserem Land also geradezu unmöglich. Kretschmann steht langsam aber sicher allein da. In Europa dreht sich der Wind. Bald auch bei uns.“