Der religions- und rechtspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL hat der Konstanzer Strafrechtlerin Liane Wörner die Missachtung der fundamentalen Würde des ungeborenen Kindes vorgeworfen:
„Als Koordinatorin der Expertenkommission empfahl sie der Bundesregierung heute, den Schwangerschaftsabbruch rechtmäßig und straflos zu stellen. Und nicht nur das: Auch Eizellspenden und Leihmutterschaft sollen liberalisiert werden. Das ist ein fundamentaler linksgrüner Paradigmenwechsel in der Tradition des ‚Selbstbestimmungsgesetzes‘, der individuelle Wünsche zum Willen eines ganzen Landes erklärt. Eine Relativierung, Einschränkung oder Abstufung des Grundrechts auf Leben ist laut Bundesverfassungsgericht nicht zulässig – darauf beruhen die derzeit geltenden Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch. Es war, ist und bleibt ein anthropologischer Grundsatz, dass jedes auch vorgeburtliche individuelle menschliche Leben unantastbar ist. Und wer am Verbot von Eizellspende und Leihmutterschaft in Deutschland rüttelt, öffnet der Kommerzialisierung von Schwangerschaft und der Instrumentalisierung der Frau Tür und Tor. Das passt bestens zu den Allmachtsphantasien linker Politik von einer Generalverfügbarkeit des Menschen, nicht aber zum wertorientierten Gesellschaftsbild Konservativer. Mit der AfD sind solche Pläne nicht umzusetzen.“
Innenpolitiker Daniel Lindenschmid sieht in der Remigration eine schnelle Lösung für Vorgänge wie sie sich kürzlich auf dem Stuttgarter Frühlingsfest zugetragen haben.
