Der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die Fortführung der alten E-Jugend-Liga durch 14 Vereine des südbadischen Fußballverbands entgegen der DFB-Kinderfußball-Reform begrüßt.
„Die Kinderfußball-Reformen des DFB sind ein weiterer Schritt weg von der Leistungs- und hin zur Spaßgesellschaft, wie sie auch schon die Reformen der Bundesjugendspiele sind. Das sogenannte ‚Funino‘, bei dem etwa Drei gegen Drei auf vier Mini-Tore spielen und das Endergebnis nichts zählt, hat nichts mehr mit einem Fußballspiel zu tun, das die Besseren gewinnen, sondern ist Freizeitbeschäftigung ohne jeden Anstrengungscharakter. Doch ohne klare Leistungsvorgaben sind am Ende alle gleich schlecht. Das ist vielleicht für linke Weltbeglücker ein erstrebenswerter Zustand, für die Sportlichkeit unserer Kinder aber fatal. Das ‚Sieben gegen Sieben auf zwei Tore‘ dagegen fördert diese Sportlichkeit. Daher wünsche ich dieser Liga beste Erfolge.“