Hans-Peter Hörner MdL: Bindungsorientierung gehört zur Familie und ist nicht „rechtsextrem“

14.06.2023
Erziehungsexperte Hans-Peter Hörner stellt klar, normale Familien eine normale Erziehung bevorzugen.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

„Bindungsorientierung gehört zur Familie und ist nicht ‚rechtsextrem‘“. Mit diesen Worten reagiert der stellv. bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher und sechsfache Vater Hans-Peter Hörner MdL auf das Zeit-Pamphlet „So wird Erziehung zur Ersatzideologie“, in dem u.a. die Erziehungswissenschaftlerin Sandra Siehl aus Appenweier zitiert ist. „Margot Honecker hätte ihre Freude an dem Text, der von Personen und Institutionen überladen ist. Darin heißt es, dass ‚bindungsorientiertes‘ Erziehen ‚westlich und elitär‘ sei und ‚zunehmend Rechtsextreme‘ anspräche. Das ist kein Witz. Die Erkenntnisse der Bindungsforschung sind gut belegt, werden aber von sich als fortschrittlich verstehenden Verfechtern von Krippenbetreuung und Vollzeit-Erwerbstätigkeit junger Mütter einfach ignoriert. Bindungsorientiert heißt, dass die Erziehung durch die Eltern erfolgt und nicht durch (halb)staatliche Stellen. Und das wiederum der ist versammelten Linken ein Dorn im Auge, weil sie weder Eltern noch Kinder unter Kontrolle haben.“

Denn dabei geht es um die – für Christen und Konservative selbstverständliche – Berücksichtigung der natürlichen Instinkte von Mutter und Kind, befindet Hörner. „Und schon sind wir bei der absurden Interpretation von ‚mütterzentrierter Politik‘, die in Teilen von einem ‚biologistischen Familienbild geprägt‘ sei und für Linke ‚Mütterverherrlichung‘ ist. Davon zeugt bereits die Diffamierung des Adjektivs ‚liebevoll‘ als ‚flauschiger Begriff‘. Und prompt wird gefolgert, dass diese Erziehungsauffassung ‚von rechts unterwandert‘ sei. Auch das ist kein Witz. Dass sich Eltern dadurch verunglimpft fühlen, liegt auf der Hand: Ist jetzt Nazi, wer sein Kind lange stillt oder als Frau zu Hause bei den Kindern bleiben will? Diese Diskreditierung reiht sich nahtlos ein in die staatlich geförderte, sozialspalterische Abwertungsspirale, die 2018 mit der Diffamierung von Zöpfen durch die Amadeu-Antonio-Stiftung begann. Der Mechanismus funktioniert ja auch schon bei Migrations-, Impf- oder Wärmepumpenkritikern und ist jetzt tatsächlich bei Menschen angelangt, die ihre Kinder lieben. Das ist ein Armutszeugnis für die Gesellschaft.“

Hans-Peter Hörner

Hans-Peter Hörner

Hans-Peter Hörner (geb. 1951) ist Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport sowie im Petitionsausschuss. Hörner wurde 2021 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt für den Wahlkreis 63 (Balingen).

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