„Die Formulierung im aktuellen Schulbarometer, dass viele Lehrer von Schülerverhalten gestresst seien, verharmlost die tatsächlichen Zustände an deutschen Schulen erheblich und kann so nicht stehenbleiben.“ Mit diesen Worten kommentierte der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL das aktuelle Schulbarometer der Robert-Bosch-Stiftung.
„Dass Lehrer unsicher im KI-Umgang sind oder, natürlich, mehr ‚Demokratiebildung‘ wollen, täuscht über die eigentlich beängstigende Tatsache hinweg, dass 69 % der Lehrkräfte in Schulen in sozial benachteiligten Regionen Gewaltprobleme beobachten. Das ‚Schülerverhalten‘ umfasst nämlich nicht nur Unaufmerksamkeit oder geringe Mitarbeit, sondern aggressives Verhalten wie Beleidigungen, Bedrohungen und körperliche Angriffe. Als Ursachen werden neben persönlichen Faktoren wie Impulsivität und mangelnde Empathie vor allem familiäre Einflüsse wie häusliche Gewalt und niedriger Bildungsstand der Eltern genannt. Die Verharmlosung dieser Probleme durch Begriffe wie ‚Schülerverhalten‘ wird der Realität nicht gerecht. Es geht primär um die Eindämmung des grundgesetzwidrigen Zuzugs Kulturfremder, die bei uns nichts zu suchen haben, aber mit uns zwangskuscheln sollen. Sekundär geht es um die Bildung homogenerer Klassen und die zielgerichtete Vermittlung von Sekundärtugenden wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, gewaltfreie Auseinandersetzung, Toleranz, Leistungsbereitschaft und damit Akzeptanz unserer demokratischen Werte.“
