„Wenn in offiziellen Konzeptpapieren für Kita-Kinder die ‚Lust am eigenen Körper‘ und das ‚Dinge in den Mund nehmen‘ als Entwicklungsleitlinien benannt und ‚Doktorspiele‘ ausdrücklich eingeräumt werden, überschreitet das eine rote Linie.“ Mit diesen Worten reagiert der bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL auf das heute von einer katholischen Kita in Schwäbisch Hall bekannt gewordene „Sexualkonzept“.
„Spätestens Passagen, in denen erklärt wird, wie eine Erzieherin reagieren soll, wenn ein Kind ‚an der Brust berühren‘ möchte, zeigen die pädagogische Verirrung – hier braucht es Kinderschutz statt Sexualisierung. Die Stadt Schwäbisch Hall mag auf ein stadtweites sexualpädagogisches Konzept setzen – doch Bildungsauftrag heißt Schutz, Orientierung und Altersangemessenheit. Wir erwarten, dass Träger und Diözese das Papier umgehend zurückziehen bzw. grundlegend überarbeiten und das Kultusministerium klarstellt: Keine ‚pädagogische Praxis‘, die intime Berührungen normalisiert oder Spielformen jenseits eindeutiger Grenzen duldet.“




