AfD-Fraktionschef Anton Baron MdL hat den SWR aufgefordert, die journalistischen Scheindebatten umgehend zu beenden und zur Landtagswahl 2026 eine faire und sachliche Berichterstattung zu gewährleisten:
„Wer über ‚den Umgang mit der AfD‘ diskutiert, statt ihre Argumente zu prüfen, verwechselt Moderation mit Moralisieren. Selbst ein ehemaliger Verfassungsrichter wie Peter Müller mahnt: Brandmauern helfen nicht – gefragt ist die Kraft des Arguments. Es kann zudem nicht zwischen ‚richtiger‘ und ‚falscher‘ Propaganda nach Gesinnung sortiert werden – wer wirbt vor Wahlen nicht für seine Positionen? Wenn eine Correctiv-Chefredakteurin erklärt, Bildung, Infrastruktur und Klima seien die Themen, ‚über die die Leute eigentlich informiert werden wollen‘ – nicht Migration –, ist das eine böswillige Unterstellung gegenüber Millionen Bürgern, für die Grenzschutz, Asyl und Integration zentrale Sorgen sind. Journalismus hat Wirklichkeit abzubilden, nicht Publikumserziehung zu betreiben. Und: Politiker-PR ist kein Maßstab für Wahrheit. Ricarda Lang hat am Wochenende in BILD selbst eingeräumt, „Mist für Gold“ verkauft und „Unsinn“ geredet zu haben – ein Eingeständnis, das jede moralische Überheblichkeit gegenüber der AfD verbietet. Wer Glaubwürdigkeit will, muss messen, nicht etikettieren.“




