„Wer sagt, hinter problematischen Aussagen stecken reale Probleme, muss diese realen Probleme endlich lösen – und aufhören, die Sprache der Bürger zu therapieren.“ Mit diesen Worten kommentierte die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle MdL die Podiumsdiskussion „Arm oder demokratisch?“ in Welzheim.
„Wer Bürger als ‘problematisch’ etikettiert, verwechselt Kritik mit Ursachenforschung und stellt Menschen unter Generalverdacht, statt die Politik an ihren Ergebnissen zu messen. Natürlich gibt es reale soziale Probleme: neben der Wohnungsnot explodierende Lebenshaltungskosten, Pflege- und Fachkräftemangel, ungleiche Lasten im Sozialsystem. Aber ausgerechnet diese Probleme werden oft politisch erzeugt oder verschärft – durch eine falsche Prioritätensetzung, ideologische Projekte und eine Sozialpolitik, die Anreize für Fremde aus aller Herren Länder setzt. Demokratie lebt nicht davon, Bürger in richtige und problematische Sprecher einzuteilen, sondern davon, klare Ursachen zu benennen und wirksame Lösungen umzusetzen. Wer Kritik sprachpädagogisch einhegt, statt Missstände abzustellen, beleidigt die Lebenswirklichkeit derjenigen, die jeden Monat rechnen müssen. Respekt zeigt sich in Taten: in bezahlbarer Energie, guter Pflege, fairen Chancen für Familien und einem Sozialstaat, der die Faulen nicht hofiert.“




