„Die neuerlichen Hiobsbotschaften von Bosch zeigen in aller Härte, wie sich die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre auswirken.“ Mit diesen Worten reagiert der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernd Gögel MdL auf die Ankündigung des Konzerns zum Stellenabbau.
„Dieser Abbau gerade in der Mobilitätssparte ist ein Symptom für die ideologisch überdrehte Verkehrswende, die Deindustrialisierungspolitik aus Berlin und Stuttgart sowie die hohen Energiekosten im Land. Die Opfer sind die Menschen, die seit Jahrzehnten loyale Arbeit geleistet haben. Die Krokodilstränen des Waiblinger Oberbürgermeisters Sebastian Wolf helfen den Beschäftigten herzlich wenig. Wer als CDU-Politiker konsequent grüne Verbots- und Abwanderungspolitik mitträgt, darf sich nicht wundern, wenn Betriebe schließen und Jobs verloren gehen. Anstatt den Konzern medienwirksam an seine Verantwortung zu erinnern, sollte Herr Wolf seine eigene Partei an die Verantwortung für dieses Desaster erinnern. Bosch reagiert letztlich nur auf den politisch erzwungenen Strukturbruch in der Automobilindustrie. Wir brauchen eine Rückkehr zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik: bezahlbare Energie, Technologieoffenheit im Antrieb, Entlastung der mittelständischen Zulieferer sowie ein klares Bekenntnis zur industriellen Wertschöpfung in Deutschland.“