„Wohlklingende Worte über ‚Superingenieure‘ und ‚Innovationskraft‘ reichen nicht, wenn Politik gleichzeitig die Standortfaktoren systematisch verschlechtert.“ Mit diesen Worten reagiert der finanzpolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL auf das Interview von Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) in der Wirtschaftswoche.
„Höchste Energiepreise, überbordende Bürokratie, Steuerlast und eine ideologiegetriebene Antriebswende bedrohen die Wertschöpfungsketten im Land – besonders bei Zulieferern. Wer jetzt Diversifizierung beschwört, muss zuerst dafür sorgen, dass der Kern nicht weiter ausblutet. Die Grün-Schwarz-Politik aber hat die Automobilwirtschaft in ein Rennen mit Bleigewichten geschickt. Investitionen in Medizintechnik, Biotech oder KI mögen wichtig sein – doch sie entstehen nur dort, wo sich Produktion und Forschung rechnen. Ohne verlässliche Energiepreise, planbare Steuern und schnelle Genehmigungen bleibt der diversifizierte Traum reine Rhetorik und offenbart ein weiteres Mal, dass sich die Landesregierung in einer Parallelwelt bewegt. Übrigens ist auch Sicherheit ein harter Standortfaktor. Wenn Bayaz selbst einräumt, dass Frauen bestimmte Orte meiden, dann ist das kein ‚diffuser Zusammenhang‘, sondern ein massives Investitionshemmnis. Wer das ernst nimmt, sorgt für konsequente Rechtsdurchsetzung und klare Kante gegen importierte Kriminalität – nicht für Sprachregelungen. Die goldenen Jahre kommen nicht durch Interviews zurück, sondern durch Rahmenbedingungen, die Leistung belohnen. Dafür steht nur die AfD.“




