Dennis Klecker MdL: Schnitzler-Preis ist Alarmsignal für deutsche Medienlandschaft

12.11.2023
Der pressepolitische Sprecher Dennis Klecker hat eigene Kandidaten für den Schintzler-Preis.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Der pressepolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker MdL hat die Wahl des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus“ als Alarmsignal für die deutsche Medienlandschaft bewertet. „Die Stiftung Meinung & Freiheit hat nicht nur einen Nerv getroffen: Hunderte Bürger haben rund 60 Journalisten nominiert. Die Stiftung hat vor allem gezeigt, dass die Öffentlich-Rechtlichen Medien massive ideologische Schlagseite haben: mit Jan Böhmermann, Dunja Hayali, Markus Lanz, Anja Reschke und Georg Restle finden sich nur zwangsgebührenfinanzierte Journalisten auf der Shortlist. Das unterstützt die jüngsten Befunde des Politikwissenschaftlers Jürgen W. Falter, wonach die Tendenz zum Haltungs- oder Überzeugungs-Journalismus stärker geworden ist und man Haltung zeigen und Zuschauer und Hörer zur eigenen Überzeugung bekehren‘ will. Genau das hat ‚Sudel-Ede‘ in der DDR getan, und das ist über 30 Jahre später entsetzlich.“

Klecker selbst hat sich für Monitor-Chef Restle entschieden. „Er forderte in einem vielbeachteten Aufsatz, man müsse sich von der alten journalistischen Losung ‚Sagen, was ist‘ verabschieden: Wenn die gesellschaftliche Mitte ‚immer weiter nach rechts‘ wandere, dürfe es keinen ‚Neutralitätswahn‘ geben. Journalistische ‚Haltung‘ ist in diesem Berufsverständnis gleichbedeutend mit politisch links, was Leute wie Restle auch ganz offen deklarieren: In einem Kommentar plädierte er vor den Bundestagswahlen für eine rot-rot-grüne Koalition. 2018 hatte er sich demonstrativ der offiziell antirassistischen ‚Unteilbar‘-Kundgebung in Berlin angeschlossen, die von Islamisten und Erdogan-Freunden mitorganisiert wurde. Als sich propalästinensische, arabischstämmige Demonstranten im letzten Frühling vor Synagogen zusammenrotteten und ‚Scheiss-Juden‘ brüllten, hielt er es nicht für nötig, die Zuschauer über islamistischen Judenhass aufzuklären. Stattdessen ließ sich sein Magazin über das ‚rechte Narrativ‘ vom ‚importierten Judenhass durch Muslime‘ aus. Das ist Haltungsjournalismus, der nichts mehr mit dem Grundversorgungsauftrag zu tun hat. Ich rufe alle Baden-Württemberger auf, sich ab morgen an der Abstimmung zu beteiligen.“

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Thomas Hartung

Pressesprecher

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Telefon: 0711 – 2063-5000

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